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   OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06   

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OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06 (https://dejure.org/2007,2777)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.02.2007 - 10 U 226/06 (https://dejure.org/2007,2777)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Februar 2007 - 10 U 226/06 (https://dejure.org/2007,2777)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch: Schäden an vom Mieter eines benachbarten Gebäudes bestimmungsgemäß gelagerten Warenvorräten infolge eines Brandes; Übergang des Anspruchs auf den Versicherer

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Ausgleichsansprüche bei Rauch und Qualm

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von nach einem Brandschaden an den geschädigten Versicherungsnehmer erbrachten Regulierungsleistungen; Schadenstechnische Beurteilung der vom Mieter eines benachbarten Gebäudes dort bestimmungsgemäß gelagerten Gegenstände; Valutierung der infolge eines Brandes ...

  • Judicialis

    BGB § 906 Abs. 2 Satz 2 analog; ; VVG § 67

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 906 Abs. 2 Satz 2 (analog); VVG § 67
    Zum Umfang des nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs gemäß § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Rauchimmissionen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch auch für Mieter

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch erfasst auch Immissionen an beweglichen Sachen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Schäden an beweglichen Sachen (IMR 2007, 161)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2007, 286
  • NZM 2008, 264 (Ls.)
  • ZMR 2007, 371
  • BauR 2007, 935
  • BeckRS 2007, 4322
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 06.07.2001 - V ZR 246/00

    Zur Unterlassung von Industrielärmimmissionen bei späterer Wohnbebauung in der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Der Anspruch setzt dabei voraus, dass der Betroffene Nachteile erleidet, die das zumutbare Maß einer entschädigungslos hinzunehmenden Einwirkung übersteigen (vgl. ständige höchtsrichterliche Rechtsprechung; vgl. BGH VersR 2002, 326; BGH VersR 2003, 1582).

    Daher ist bei Beeinträchtigungen der gewerblichen Nutzung des Grundstücks regelmäßig die Ertragseinbuße als Grundlage für die Bemessung des Ausgleichsanspruchs heranzuziehen, die nach § 287 ZPO zu schätzen ist (vgl. BGH VersR 2003, 1582; BGH VersR 2002, 326).

  • BGH, 18.09.1984 - VI ZR 223/82

    Darlegungs- und Beweislast bei Ansprüchen aufgrund Überschreitung der Grenzwerte

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Sie stützen sich dabei auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18.9.1984 (BGH NJW 85, 47 - Kupolofen-Fall).

    Auch Folgeschäden erfasse er allenfalls, wenn und soweit diese sich aus der Beeinträchtigung der Substanz oder Nutzung des betroffenen Grundstücks selbst entwickelten (BGH NJW 85, 47; Münchener Kommentar-Säcker, 4. Aufl., § 906, Rdziff. 139).

  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Dabei erstreckt sich der nachbarrechtliche Ausgleichsanspruch auch bei entsprechender Anwendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 nicht nur auf den Eigentümer, sondern auch auf den Mieter und damit Besitzer des Nachbargrundstücks, denn der Ausgleichsanspruch dient als Kompensation für den Ausschluss primärer Abwehransprüche (vgl. BGHZ 111, 158; BGH VersR 2003, 1582).
  • OLG Düsseldorf, 10.01.2001 - 15 U 156/00

    Anwendung von § 906 BGB (analog) im Verhältnis zwischen Mietern verschiedener

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Es besteht jedoch Einigkeit, dass sich der Forderungsübergang nicht nur auf Schadenersatzansprüche im engeren Sinne bezieht, sondern diese Formulierung weit zu verstehen ist und davon sämtliche Ansprüche eines Geschädigten gegen Dritte erfasst werden, die auf den Ausgleich von Vermögensnachteilen gerichtet sind (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 2003, 455).
  • LG Ulm, 18.09.2006 - 4 O 151/06
    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Das Urteil des Landgerichts Ulm vom 18.09.2006 (Az.: 4 O 151/06) wird aufgehoben.
  • BGH, 07.04.2000 - V ZR 39/99

    Frankfurter Drogenhilfezentrum

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Der Ausgleichsanspruch dient dabei als Kompensation für den Ausschluss primärer Abwehransprüche, die nach § 862 Abs. 1 BGB auch dem Besitzer eines Nachbargrundstücks zustehen (BGH NJW 2000, 2901).
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 143/87

    Rechtsnatur einer KVO -Versicherung; Ausgleich bei einer Doppelversicherung im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Der Übergang des Anspruchs nach § 67 VVG hängt vom Bestehen einer Leistungspflicht gegenüber dem Versicherungsnehmer nicht ab, sondern allein davon, ob der Versicherer die entsprechende Leistung an seinen Versicherungsnehmer erbracht hat (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. VersR 89, 250; Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 67, Rdziff. 20 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Auch wenn die angefochtene Entscheidung bereits mit Verkündung des aufhebenden Urteils nach § 717 Abs. 1 ZPO außer Kraft tritt und das Urteil daher selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt hat, ist die Entscheidung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, da gemäß § 775 Nr. 1 ZPO und § 776 ZPO das Vollstreckungsorgan die Vollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil erst dann einstellen und bereits getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn eine vollstreckbare Ausfertigung der aufhebenden Entscheidung vorgelegt wird (OLG München NZM 2002, 1032; Zöller-Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 538, Rz. 59).
  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 231/03

    Verschuldensabhängigkeit einer Vertragsstrafe; Absehen von Zurückverweisung wegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2007 - 10 U 226/06
    Zwar führt eine Zurückverweisung der Sache in aller Regel zu einer weiteren Verteuerung und Verzögerung des Rechtstreits und zu weiteren Nachteilen (vgl. BGH BauR 2004, 1611).
  • OLG Frankfurt, 14.03.2012 - 7 U 110/11

    Privathaftpflicht: Berechnung der Ausgleichszahlung analog § 59 II VVG a.F.

    Wenn der Sachversicherer ein solches Gutachten veranlasst, will er damit nicht nur im eigenen Interesse den Umfang seiner Ersatzpflicht klären, sondern damit auch im Interesse des Versicherungsnehmers zur Feststellung der zur Schadensbeseitigung erforderlichen Baumaßnahmen und damit zur Vorbereitung der Wiederherstellung der Sache beitragen (OLG Düsseldorf 1992, 310; OLG Koblenz VersR 2004, 593; OLG Jena RuS 2004, 331; OLG Stuttgart NZM 2007, 286).
  • BGH, 18.10.2018 - III ZR 236/17

    Wohngebäudeversicherung: Regressanspruch des Versicherers wegen des von ihm

    bb) Hieran anknüpfend meinen Teile der Rechtsprechung und des Schrifttums, dass der Sachversicherer über § 86 Abs. 1 Satz 1 VVG vom Schädiger den Ersatz von Kosten verlangen könne, die er für die Schadensermittlung durch einen Sachverständigen aufgewendet habe, weil diese (jedenfalls: auch) im Interesse des geschädigten Versicherungsnehmers geschehen sei und der Schädiger insoweit nicht besser stehen dürfe als in den Fällen, in denen der Geschädigte selbst das Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben und zu vergüten habe (aus der Rechtsprechung: OLG Düsseldorf aaO; Brandenburgisches OLG aaO; OLG Frankfurt/Main, r+s 2013, 336, 339; LG Krefeld, Urteil vom 1. Juli 2015 - 2 O 123/13, juris Rn. 57 [insoweit in VersR 2017, 688 nicht mit abgedruckt]; wohl auch OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 857, 858; OLG Köln, NJOZ 2004, 1123, 1126; Thüringer OLG, r+s 2004, 331, 333; OLG Stuttgart, Urteil vom 23. Februar 2007 - 10 U 226/06, BeckRS 2007, 04322 [insoweit in NZM 2007, 286 nicht mit abgedruckt]; aus dem Schrifttum: Voit in Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 86 Rn. 98; Hormuth aaO; Jahnke in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 25. Aufl., § 86 VVG Rn. 40; wohl auch MüKoVVG/Möller/Segger, 2. Aufl., § 86 Rn. 117; Kloth/Krause in Schwintowski/Brömmelmeyer, Praxiskommentar zum Versicherungsvertragsrecht, 3. Aufl., § 86 VVG Rn. 23).
  • OLG Saarbrücken, 07.11.2018 - 5 U 22/18

    Leitungswasserversicherung: Austritt von Reinigungswasser durch undichte Stellen

    Die Betriebsunterbrechungsversicherung zählt dazu (OLG Stuttgart, Urt. v. 23.2.2007 - 10 U 226/06 - juris).
  • LG Krefeld, 02.11.2017 - 3 O 54/15

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers auf Grund von Feuchtigkeitsschäden mit

    Der Kläger kann daher die vollen Beseitigungskosten, wie auch die privaten Sachverständigen- und vorgerichtlichen Anwaltskostenkosten als Folgekosten der Einwirkung ersetzt verlangen (vgl. Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 23. Juli 2013 - 5 U 639/12 - BGH, Urteil vom 04. Juli 1997 - V ZR 48/96 - LG Köln, Urteil vom 13. August 2010 - 24 O 509/08 - OLG Stuttgart, Urteil vom 23. Februar 2007 - 10 U 226/06 -, alle zitiert nach juris).
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